Traumatherapie Wesel – Heilpraktikerin (Psychotherapie) Anke Bückmann

Meine trauma-sensible psychotherapeutische Arbeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie beruht auf dem Ansatz der ressourcenorientierten, stabilisierenden Traumatherapie. Über das Erlernen einer guten Selbstregulation, verändert sich das Erleben von Situationen und der eigenen Gefühlswelt. Dies zu erreichen, bildet den Kern meiner Arbeit.

Mit Hilfe der Traumatherapie finden Sie für sich neue Wege und Handlungsoptionen, um mit schwierigen Situationen, sich selbst und Ihren Mitmenschen besser umzugehen. Sie fühlen sich zunehmend besser, erleben wieder Freude und Zufriedenheit im Alltag und gewinnen eine neue Lebensqualität.

Ich bin gerne für Sie da – auch kurzfristig!

Einen unverbindlichen und kostenlosen Kennlern-Termin vereinbaren Sie unter 0151-26553150 oder per Mail bueckmann@psychotherapie-wesel.de – Anke Bückmann Heilpraktikerin (Psychotherapie) Wesel

Schocktrauma behandeln mit EMDR

Ein Trauma, eine Wunde ist etwas, das noch nicht verheilt ist. Es beschreibt einen Prozess, der noch nicht beendet ist. Etwas ist noch offen, unvollendet – und kann dadurch nicht zur Ruhe kommen.

Mit Trauma ist zumeist ein Schocktrauma gemeint. Es handelt sich um ein einzelnes gravierendes Ereignis, welches eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) mit Flashbacks zur Folge hat.

Mit EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) hat die Traumatherapie eine hochwirksame Behandlungsmethode zur Verfügung. EMDR wurde von Dr. Francine Shapiro zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen entwickelt. Durch professionelle EMDR-Therapie ist es möglich, die Traumafolgestörungen, meist in nur wenigen Sitzungen zu bearbeiten und Ihnen zu erneuter Lebensqualität zu verhelfen. Erfahren Sie mehr über EMDR.

Entwicklungstrauma oder Bindungstrauma

Wie haben wir in Beziehung gehen gelernt?

Von einem Entwicklungstrauma oder Bindungstrauma sprechen wir, wenn man als Kind nicht die nötige Unterstützung bekommen hat, um sich gesund zu entwickeln. In der Kindheit wurden traumatische Erfahrungen gemacht, die unmittelbar auf die Beziehung zwischen dem Kind und einer Bezugsperson zurückzuführen sind. Solch eine Traumatisierung hat meist über einen langen Zeitraum stattgefunden. Die Folgen werden Teil der Persönlichkeit, des Charakters.

Hier braucht es Zeit und Hinwendung um das, was nicht rund gelaufen ist zu wandeln. Die gute Nachricht ist: Es ist möglich!

„Frühe Erfahrungen bilden die Grundlage für jede weitere Entwicklung.“

Verena König

Bindungstrauma – wenn alte Wunden das Heute prägen

Wir handeln im Leben aufgrund dieser frühen Prägungen, auch, wenn uns dies nicht bewusst ist. Wir reagieren der Situation nicht angemessen auf unsere Partner*innen oder unsere Mitmenschen.

Entwicklungstrauma führt zur Ausbildung unsicherer Bindungsmuster und Störungen in der Selbstregulation sowie einer geringen Toleranz gegenüber Stressoren. Menschen mit Entwicklungstrauma können ihre Gefühle nicht gut regulieren und befinden sich oft in Zuständen von Über- oder Untererregung.

Viele Menschen wissen nicht, dass sie unter den Folgen eines Entwicklungstraumas leiden. Sie kennen sich und ihr Erleben nicht anders. Sie leiden oft an einem Mangel an Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Angst vor Nähe und Gefühlen, Überanpassung, extrem starke Emotionen, Gefühle nicht passend zum Anlass, Stresssymptomen und vielen weiteren Symptomen.

Ich nehme mir Zeit für Sie.

Jetzt ein unverbindliches Kennenlerngespräch vereinbaren. Telefonisch unter 0151-26553150 oder per Mail bueckmann@psychotherapie-wesel.de

Was hilft bei der Heilung von Bindungstrauma?

Bindungstrauma wirkt sich auf unsere Fähigkeit zur Selbstregulation aus. Je stärker und besser unsere Selbstregulationsfähigkeit ist, desto stressresistenter und glücklicher gehen wir durchs Leben. Durch ein zugewandtes, aufmerksames Gegenüber lernen Sie sich selbst besser zu regulieren und Ihre Beziehungsfähigkeit zu stärken.

In der Therapie werden Ihnen allmählich die eingefahrenen Reaktionsmuster bewusst und Sie lernen diese besser zu steuern und durch neue positive Beziehungserfahrungen zu ergänzen. Auch die Selbstregulation wird durch zwischenmenschliche Erfahrungen in der therapeutischen Beziehung verbessert. In einer guten Beziehung wächst langsam Vertrauen und Selbstvertrauen. Sie fühlen sich mehr und mehr mit Ihren eigenen Bedürfnissen und Grenzen angenommen und lernen im Kontakt auch bei sich selbst zu sein. Auch unangenehme Gefühle und Herausforderungen werden besser ausgehalten und wieder beruhigt.

Heilung von Bindungstrauma geschieht allerdings nicht von heute auf morgen. Der Prozess braucht Zeit, Geduld und Präsenz.